Kulturdezernent Marc Adomat hat bei uns die Ausstellung mit Arbeiten aus dem Comic-Workshops „Der Antiheld“ eröffnet.
Zuerst konnte er sich nichts unter dem Begriff des „Antihelden“ vorstellen, erzählt der Kulturdezernet. Deswegen suchte er im Internet nach einer Erklärung. Das Erste, das ihm dabei vorgeschlagen wurde, war die Band „Antiheld“. „Und da war ich mir ziemlich sicher, dass das nicht gemeint sein konnte“, berichtet er lachend. Einige Klicks später und seine Suche war erfolgreich: Ein Antiheld ist das genaue Gegenteil eines Helden. Und zwar ist ein Antiheld zum Scheitern verurteilt, ohne dass es ein Happy End gibt.
Auch die Presse ist gekommen und beginnt die jungen Zeichner und Zeichnerinnen zu interviewen. Souverän beantworten sie alle Fragen. Währenddessen werden die fertigen Comics und Zeichnungen, die in der Flurgalerie der Jugendkunstgruppen ausgestellt sind, mit Staunen bewundert und genauestens betrachtet. Nebenan, in unserem Seminarraum, gibt es Snacks, kleine Naschereien und Getränke. Außerdem hängen dort Fotos von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die während des Entstehungsprozesses des eigenen Comics entstanden sind. An der Wand gegenüber kann man die Internetseite, auf der die fertigen Comics veröffentlicht wurden, dank des Beamers in Großformat sehen.
Am Ende des Abends lässt sich sagen, dass es eine sehr schöne Eröffnung war und tolle Ergebnisse bei dem Workshop entstanden sind, die sich sehen lassen können. Bis Ende Januar ist die Ausstellung bei uns im JKG-Zentrum zu sehen, im Internet noch länger. Zur Anitheld-Interneseite: hier klicken